Einszweidrei, im Sauseschritt. Läuft die Zeit; wir laufen mit. –Wilhelm Busch
Kennst Du das? Du würdest ja gern mal, was für Dich machen, aber immer ist was anderes los, die Arbeit, die Kinder, die Tante, die Schwiegermutter, der Partner und manchmal willst Du vielleicht einfach mal nichts machen. Eine wunderbare Idee, und manchmal eine Notwendigkeit, um in Dein künsterisches Schaffen zu kommen. Schon Herman Hesse hat einen längeren Aufsatz dazu geschrieben: Die Kunst des Müßigganges. Obwohl schon fast 90 Jahre alt, doch immer noch aktuell. (Ist noch als kleines Taschenbuch im Suhrkamp Verlag erhältlich)
Zeit für unser künstlerisches Schaffen
Wir brauchen für unsere Kreativität noch nicht gefüllte Zeit, leere Zeit. Das ist wie ein weißes Blatt Papier auf dem noch alles möglich ist. So wie viele Künstler genau vor diesem weißen Blatt Papier immer wieder Angst haben, so haben viele Menschen Angst davor, nicht genau zu wissen, was in den nächsten zwei Stunden passiert. und so ist der Terminkalender immer randvoll gefüllt, Doch träumen wir nicht auch immer wieder endlich einen Ozean voll Zeit vor uns zu haben? Das ist was wir uns kreieren müssen, auch wenn es vielleicht nicht gleich ein Ozean, ist sondern nur ein überschaubarer See oder ein Flüßchen. Unsere kreativer Prozess braucht Zeit:
- Ungeplante Zeit
- geplante Zeit
- Spontane Zeit
- Zeit nur für Dich
- Ungestörte Zeit
- Längere Zeitspanne,
- kleine kurze Zeitspanne,
- regelmäßige Zeit.
Nach einer kleinen Einführung spreche ich in diesem Video darüber, warum es so wichtig ist, Dir regelmäßig Zeit für Deine Kreativität einzuräumen und wie Du das hinbekommst und das Du nicht allein bist mit diesem Problem:
Das Video zum Thema Raum kommt in meinem der nächsten Blogs.
Ich freue mich über Kommentare und ob Dir das weitergeholfen hat. Ich wünsche Dir und mir viel Zeit fürs kreative Schaffen!